- Start im Zentrum der Argentinischen Hauptstadt Buenos Aires, an der Avenida 9 de Julio, dem zentralen „Nervenstrang“ der Stadt. Foto: Lothar Ruttner
- Gleich gegenüber des Hotels, an der Avenida de Mayo, das Edificio Barolo, gebaut 1919–1923 als Referenz an Dantes „Göttliche Komödie“ vom italienischen Architekten Mario Palanti. Die Sektionen des Gebäudes von unten nach oben repräsentieren Hölle, Fegefeuer und Himmel, und mit 100 Metern ist so hoch wie die Anzahl ihrer Gesänge. Foto: Lothar Ruttner
- Mit dem luxuriösen Nachtbus geht es Richtung Südwesten. Morgendliche Ankunft in Bariloche, dem Startpunkt in die „argentinische Schweiz“ am nördlichen Ende Patagoniens. Foto: Lothar Ruttner
- In der Nähe der Colonia Suiza eröffnet sich der Ausblick über den Lago Perito Moreno auf das Luxushotel Llao Llao im Nationalpark Nahuel Huapi. Foto: Lothar Ruttner
- Abendessen in einer Parrilla, einem argentinischen Grill-Restaurant, in dem vor allem Berge von Fleisch und guter argentinischer Wein serviert werden. Foto: Lothar Ruttner
- Abendstimmung am Lago Nahuel Huapi in Bariloche. Foto: Lothar Ruttner
- Von Bariloche aus geht es mit dem Mietwagen über staubige Straßen in Richtung Esquel. Foto: Lothar Ruttner
- Dort, wo das Land flacher wird, kommen wir an einem Stausee vorbei. Foto: Lothar Ruttner
- Der Reisebus ist das wichtigste öffentliche Transportmittel Argentiniens. Entsprechend häufig sieht man die unterschiedlich luxuriös ausgestatteten Busse fast überall. Foto: Lothar Ruttner
- An der Endstation des legendären, von Paul Theroux beschriebenen „Old Patagonian Express“, der Eisenbahn „La Trochita“ zwischen El Maitén und Esquel. Foto: Lothar Ruttner
- Am Busterminal von Esquel vor der Nachtfahrt nach Comodoro Rivadavia, dem Umsteigeort für Fahrten weiter in den Süden. Foto: Lothar Ruttner
- Während wir im Norden im Bus noch mit einem Gläschen Sekt begrüßt wurden und nach dem Essen Whiskey als Digestiv serviert wurde, erinnert die Bordverpflegung im Süden eher an Snacks auf europäischen Kurzstreckenflügen. Foto: Lothar Ruttner
- Tankstopp an der RN-3, der Küstenstraße Richtung Süden. Foto: Lothar Ruttner
- Die Busfahrt durch die reizarme Landschaft im Südosten Patagoniens ist eine fast medidative Entspannung für den Geist. Foto: Lothar Ruttner
- Ein beeindruckendes Panorama: der Fitz Roy (3.375 m) im Nationalpark Los Glaciares im Süden Patagoniens. Foto: Lothar Ruttner
- Bei einer Wanderung am Fuße des Fitz Roy, auch Cerro Chaltén genannt, eröffnen sich immer wieder atemberaubende Aussichten. Foto: Lothar Ruttner
- Ebenso beeindruckend: die Eismassen des 254 km² großen Gletschers Perito Moreno im Nationalpark Los Glaciares. Foto: Lothar Ruttner
- Am Gletscher Perito Moreno. Foto: Lothar Ruttner
- Vor der Fahrt nach Feuerland machen wir Station in Río Gallegos, an der Südspitze des südamerikanischen Festlandes. Foto: Lothar Ruttner
- Mit Sehenswürdigkeiten ist die Stadt nicht gesegnet, dafür mit der Ästhetik des Verfalls: ein Schiffswrack am Hafen von Río Gallegos. Foto: Lothar Ruttner
- Ausflug nach Chile: Um nach Feuerland zu kommen, muss man die Grenze passieren und die Fähre vom chilenischen Punta Delgada über die Magellanstraße nach Bahía Azul nehmen. Foto: Lothar Ruttner
- Angekommen am Ende der Welt, spätestens seit Solanas’ Film „El viaje“ einer meiner Sehnsuchtsorte: Ushuaia, die südlichste Siedlung Argentiniens auf Feuerland. Foto: Lothar Ruttner
- Das Wort „Ushuaia“ stammt aus der Sprache der Yámana, der Ureinwohner Feuerlands, und bedeutet in etwa „Bucht, die nach Osten blickt“. Foto: Lothar Ruttner
- Fast jeden Tag landen Kreuzfahrtschiffe im Hafen von Ushuaia und bescheren der Tourismuswirtschaft ein Auskommen. Foto: Lothar Ruttner
- Sonnenaufgang am südlichen Ende der Welt. Foto: Lothar Ruttner
Von Buenos Aires aus ans Ende der Welt: Mit seiner Lomo LC-A reiste Lothar Ruttner über die Anden-Nationalparks im Westen Argentiniens bis ganz in den Süden, nach Ushuaia, wo alle Straßen enden.
Destination: Patagonien
Telefon: Internationale Vorwahl 0054
Zeitdifferenz gegenüber MEZ: –4 Stunden (keine Umstellung auf Sommerzeit)
Beste Reisezeit: November bis März
Einreise: Ein gültiger Reisepass und ein Rückreiseticket sind erforderlich. Für Staatsbürger der Schengen-Staaten ist kein Visum erforderlich, solange sie als Touristen und für einen Aufenthalt von maximal 90 Tagen einreisen.
Anreise: Zahlreiche europäische Fluglinien, u.a. die Lufthansa ab Frankfurt, fliegen Buenos Aires (EZE) direkt an. Der Flughafen von Ushuaia auf Feuerland (USH) wird von Buenos Aires aus, und von einigen kleineren argentinischen und chilenischen Flughäfen bedient.
Transport in Argentinien: Das wichtigste Transportmittel ist der Autobus mit einem sehr gut ausgebauten Liniennetz. Je weiter im Norden des Landes, desto mehr Verbindungen gibt es in unterschiedlichen Reiseklassen. Tickets sind problemlos in lokalen Reisebüros oder an den Busbahnhöfen erhältlich. Bei wenig Zeit bieten sich für größere Distanzen Flugverbindungen an.
Destination bereist im Februar/März 2009